Der aktuelle geschäftsführende Vorstand besteht aus folgenden Personen
Vorstandsvorsitzender:
Lothar Heusohn, geboren 1950, Studium der Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Frankfurt am Main. Nach einer Tätigkeit in der außerschulischen Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen von 1981 bis 2016 Fachbereichsleiter für Politik – Gesellschaft – Umwelt an der Ulmer Volkshochschule. Seit Anfang der 1970er-Jahre engagiert in der Solidaritäts- und Menschenrechtsarbeit speziell zu Lateinamerika. Schwerpunkte: Chile, Argentinien, Nicaragua und Cuba. Mehrmalige Aufenthalte in diesen Ländern und anderen Regionen Süd- und Mittelamerikas. Vorsitzender des Lateinamerika-Komitees e. V. Ulm, des Vereins Ulmer Weltladen e. V. und seit Oktober 2016 des Fördervereins des Behandlungszentrums für Folteropfer Ulm. Zahlreiche Vorträge und Seminare. Aufsatz- und Buchveröffentlichungen zur politischen Bildungsarbeit und zur Dritte-Welt-Arbeit.
Stellvertretender Vorsitzender:
Mario Stahr, geboren 1968, Dipl. Sozialpädagoge, Supervisor und Organisationsberater, wohnhaft in Ulm. In meiner langjährigen Arbeitserfahrung in der Jugendhilfe, im therapeutischen Bereich und der Suchtkrankenhilfe, habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass die persönliche Entwicklung von Menschen die viel Gewalt erlebt haben, sehr davon abhängt ob sie die Möglichkeit haben diese Gewalterfahrungen zu verarbeiten. Damit es das BFU noch möglichst lange gibt, möchte ich mich als Vorstand des Fördervereins dafür einsetzen.
Beisitzerin:
Lisa Schanz, geboren 1946, Rentnerin, ehemalige Vorsitzende des Fördervereins, Von 1994 bis 2014 Gemeinderätin in Ulm. Beruflich war ich als medizinisch technische Assistentin für Funktionsdiagnostik in der Zeit von 1972 bis 2012 in der Heil- und Pflegeanstalt Stetten, dem Rehabilitationskrankenhaus und der Uni-Klinik Ulm tätig. Wahrend meiner Tätigkeit in der Heil- und Pflegeanstalt Stetten machte ich erste Erfahrungen mit traumatisierten Menschen aus der Zeit des Faschismus.
Es ist für mich eine absolute Notwendigkeit, Menschen die schwerste Traumata durch andere erleben mussten, eine Therapie zu ermöglichen. Diesen Mitmenschen müssen wir damit die Chancen für ein unbelastetes Leben in unserer Gesellschaft ermöglichen.